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Ihre PV-Anlage spart tonnenweise CO₂ ein

von e modus Team
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Nicht zuletzt ist der Grund für Photovoltaikanlagen die CO₂ Ersparnis. Wie „grün“ ist der Strom aus der Sonne jedoch wirklich? Um das zu berechnen muss man mehrere Faktoren beachten. Dazu zählen die CO₂-Emission bei konventionell erzeugter Energie und die Emission bei der Herstellung der PV-Komponenten.

Den Durchschnitt des konventionell erzeugten Stroms berechnet man aus den Energiequellen Kernkraftwerke, Kohlekraftwerke, Wasserkraftwerke, usw. Pro erzeugter kWh liegt CO₂-Emission bei ca. 0,65 kg. Die Emission bei der Herstellung von Photovoltaikanlagen ist je nach Modultechnologie unterschiedlich. Die Herstellung der PV-Komponenten erzeugt im Durchschnitt ca. 2,5 Tonnen CO₂ pro kWp. Bei einer 10 kWp-Anlage sind das ca. 25 Tonnen.

Eine 10 kWp-Anlage erzeugt rund 10.000 kWh sauberen Sonnenstrom pro Jahr. Das ergibt dann eine CO₂-Vermeidung von 10.000 kWh x 0,65 kg CO₂ = 6.500 Kilogramm CO₂. Somit kommen wir nach 20 Jahren auf 20 x 6.500 Kilogramm = 130.000 Kilogramm CO₂. Davon werden die 25.000 Kilogramm Herstellungsemission abgezogen und kommen somit auf einen Endbetrag von 105.000 Kilogramm. Das bedeutet, dass im Durchschnitt über 20 Jahre ca. 5 Tonnen CO₂ pro Jahr gespart werden. Um diese Zahl in Relation zu stellen, müssen wir bedenken, dass in Deutschland die pro Kopf CO₂-Emission im Jahr bei ca. 9 Tonnen liegt. Somit spart ein 4 Personen Haushalt ca. 15% des jährlichen CO₂-Ausstoßes ein.

Auch wenn sich diese Zahlen auf Schätzungen stützen, ist eine klare Richtung zu erkennen. Eine PV-Anlage ist nicht nur gut für das Portemonnaie, sondern auch für die Umwelt und das Gewissen.