Photovoltaikanlagen sind eine nachhaltige sowie klima- und ressourcenschonende Alternativen zur fossilen Energieerzeugung und wichtige Bausteine zur Umsetzung der Energiewende. Dabei ist es unerheblich, ob sie auf einem Haus-, Carport- oder Garagendach installiert werden. Denn jede sauber erzeugte Kilowattstunde (kWh) Strom zählt!
Eine PV-Anlage auf dem Garagendach wird ein Trend der kommenden Jahre werden, denn immer mehr Menschen erkennen die Vorteile einer Photovoltaikanlage. Worauf Sie bei einer Solaranlage auf dem Garagendach achten sollten, haben wir Ihnen hier zusammengestellt:
1. Stabilität des Daches:
Die grundlegende Voraussetzung für eine PV-Anlage auf dem Garagendach ist, dass die Unterstellmöglichkeit stabil genug ist, um die PV-Module zu tragen. Insbesondere bei Carports ist die Traglast schnell überschritten. Experten empfehlen daher häufig, einen Abbruch und Neubau in die Berechnung mit in die Planung einzubeziehen.
2. Größe des Daches:
Grundsätzlich können Solaranlagen auch auf kleineren Garagendächern installiert werden. Je größer das Dach der Garage bzw. des Carports, desto mehr Leistung kann die Photovoltaikanlage erzielen.
Es wird auch empfohlen, dass die Dachfläche eine Größe von mindestens 20 qm betragen sollte.
3. Aufstellwinkel der Module:
Im Idealfall beträgt der Aufstellwinkel 30 ° und das Sonnenlicht fällt in einem Winkel von 90 Grad auf die Module. Ist die Neigung des Dachs höher, wird durchaus weniger Strom erzeugt.
4. Versicherung der Photovoltaikanlage:
Ob Blitzeinschlag, Frost, Hagel oder Schneedruck - Es gibt einige Einflüsse, welche die Funktionsfähigkeit Ihrer PV-Anlage gefährden. Eine Photovoltaikversicherung sichert die PV-Anlage durch Umwelteinflüsse rundum ab: von den Solarmodulen über die Tragkonstruktion bis hin zur Verkabelung und zum möglichen Ertragsausfall.
Unser Service:
Garagen und Carports sind meist in Flachbauweise errichtet und eignen sich grundsätzlich gut für eine Installation einer Photovoltaikanlage. Hinzu kommt der ästhetische Aspekt: Module auf den Garagen fallen oft kaum auf oder können sogar als gestalterische Elemente berücksichtigt werden.