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Photovoltaikanlagen: Die größten Mythen und Irrtümer Teil 1

von e modus Team
Irrtümer Teil 1
Photovoltaik-Irrtümer sind weit verbreitet. In diesem Artikel gehen wir auf die häufigsten Irrtümer ein und schaffen Klarheit! Im ersten Teil konzentrieren wir uns auf Mythen und Irrtümer finanzieller Art.

1. Photovoltaik-Irrtum:

Die finanzielle Förderung von Solaranlagen gibt es kaum noch!

Förderungen werden immer wieder vom Bund, den Ländern und Kommunen freigegeben. Die Förderungen sind dabei mit konkreten Fördersummen ausgestattet, die bei großer Nachfrage innerhalb kurzer Zeit ausgeschöpft sein können. In diesem Falle wird dann das Förder-Programm mit dem Vermerk „Ziele der Förderungen erreicht“ pausiert oder eingestellt. Gelegentlich werden allerdings auch kurzfristig weitere Fördermittel bereitgestellt. Da diese sich jedoch stets ändern können, empfehlen wir Ihnen einen tagesaktuellen Blick auf die jeweiligen Förderrichtlinien der Förderprogramme.

2. Photovoltaik-Irrtum:

Eine Photovoltaikanlage lohnt sich nicht!

Photovoltaik senkt die Stromkosten, da der Anlagenbetreiber für diese regenerativen Solarenergie keine Stromrechnung erhält! Jede Kilowattstunde Strom, die mit einer PV-Anlage erzeugt und selbst verbraucht wird, spart eine kWh Netzstrom, der ansonsten aus der Steckdose bezogen und bezahlt werden müsste.

3. Photovoltaik-Irrtum:

Eine Solaranlage zahlt sich erst nach einer Ewigkeit aus!

Die Amortisationszeit einer Photovoltaikanlage lässt sich, schon im Vorfeld, relativ gut errechnen. Benötigt werden die Investitionskosten, die Größe der PV-Anlage, die Qualität der Module und der Anlagenstandort. Hinzu kommen die laufenden Kosten wie der Stromverbrauch, Wartung, Reinigung und Versicherung der PV-Anlage. Des Weiteren ist die gewählte Art der Finanzierung (Eigen- oder Fremdfinanzierung) ausschlaggebend.

Für die Berechnung wird aber auch auf Schätzwerte zurückgegriffen, wie Sonnenstunden und Schneelasten der vergangenen Jahre.

Die Kalkulation der Amortisationszeit basiert grundlegend auf der Ersparnis, welche aus dem Verhältnis aus eingekauftem Strom zu selbst erzeugtem Strom resultiert. In der Regel liegt die Amortisationszeit einer Photovoltaikanlage mit einer Größe von 4-10 kWp zwischen 10 und 15 Jahre, je nach individuellen Voraussetzungen. Nach diesem Zeitpunkt erwirtschaftet eine PV-Anlage bis zum Ende der Lebensdauer (durchschnittlich 25 Jahre) Gewinne.

Es lohnt sich!

Eine eigene Photovoltaik-Anlage ist eine Zuverlässige Absicherung gegen steigende Energiekosten und macht Sie unabhängiger vom Energieversorger.


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